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Einsatz "Großbrand am Neujahrsmorgen"

Einsatznummer
002/2020
Einsatztitel
Großbrand am Neujahrsmorgen
Alarmierung
am 01.01.2020
Einsatzort
Samtgemeinde Niedernwöhren
Beschreibung des Einsatzes

Feuer zerstört mehrere Gebäude

Mehrere Gebäude auf einem Gehöft wurden am Neujahrsmorgen durch einen Großbrand zerstört. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren, Nordsehl-Lauenhagen, Hülshagen, Pollhagen, Wiedensahl und der Feuerwehr Stadthagen mit der Hubrettungsbühne, stand ein als Garage genutzter Gebäudeteil und ein Teil der nebenstehenden Stallung bereits im Vollbrand.
Sofort wurde eine Hubrettungsbühne von der Feuerwehr Petershagen-Lahde sowie die Feuerwehr aus Enzen nachgefordert.
Mit mehreren Strahlrohren wurde eine Riegelstellung aufgebaut um das angrenzende Wohnhaus zu schützen.

Trotz des massiven Einsatzes von Wasser konnte sich das Feuer auf den gesamten Stall ausweiten und griff auf die nebenstehende Reithalle über.
Da von mehreren Betroffenen auszugehen war, löste die Leitstelle einen Massenanfall von Verletzten aus, sodass acht Rettungswagen, zwei Notärzte und der Einsatzleitwagen des DRK Schaumburg sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt anrückten.

Zur Unterbringung der 16 Betroffenen wurde ebenfalls die Logistikeinheit Feuerwehr der Kreisfeuerwehr Schaumburg hinzugezogen. Diese betreute die Bewohner in den warmen Zelten und kümmerte sich im Anschluß zusammen mit den Feuerwehren aus Lyhren und Apelern sowie der Feuerwehr Stadthagen um die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Dazu wurden im Feuerwehrhaus Stadthagen rund 700 Brötchen mit Aufschnitt geschmiert und an die Einsatzstelle gebracht. Der Aufschnitt wurde unkompliziert durch den gegenüberliegenden Edeka Köpper bereitgestellt. Dazu öffnete der Inhaber für die Einsatzkräfte kurzerhand das Geschäft.

Da das Dach des landwirtschaftlichen Betriebes aus Asbestplatten bestand und eine Freisetzung von Fasern nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Umweltschutzeinheit der Kreisfeuerwehr alarmiert.
Diese baute vor Ort einen Dekontaminationsplatz auf.

Weiterhin wurde die Einsatzstelle in einen Schwarz/Weiß-Bereich eingeteilt.
Alle im Schwarz-Bereich eingesetzten Kräfte sowie die Einsatzfahrzeuge, wurden nach dem Einsatz dekontaminiert.

Zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort wurde der Fernmeldezug mit dem ELW 2 sowie die Unterstützungsgruppe Einsatzleitung, alarmiert.

Um an die Brandnester zu kommen wurde das Technische Hilfswerk angefordert. Mit Hilfe eines Radladers und eines Baggers wurden eingestürzte Decken beseitigt. Danach konnten auch diese Brandnester gelöscht werden.

Nach mehr als zwölf Stunden konnten dann die letzten, der 200 eingesetzten Einsatzkräfte, die Einsatzstelle verlassen und dann einrücken.

 

Team Presse Kreisfeuerwehr

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