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Einsatz "Ausgedehnter Dachstuhlbrand sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr Bückeburg // Mehrere Tiere aus dem Gebäude gerettet."

 Foto vom Album:
Einsatznummer
034/2021
Einsatztitel
Ausgedehnter Dachstuhlbrand sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr Bückeburg // Mehrere Tiere aus dem Gebäude gerettet.
Alarmierung
am 20.05.2021 um 05:40 Uhr
Einsatzort
Evesen
Beschreibung des Einsatzes

Am heutigen Donnerstag wurden die Ortsfeuerwehren Cammer, Evesen, Röcke, Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr gegen 05.40 Uhr mit der Meldung „B2-D – Feuer Dachstuhl“ nach Evesen alarmiert.

 

Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung und drohte auf das benachbarte Wohnhaus überzugreifen.

Die Bewohner des Wohnhauses wurden von Nachbarn geweckt und konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Glücklicherweise blieben alle unverletzt.

 

Zügig ließ Einsatzleiter Thorsten Lukazyk Drehleiter aus Bückeburg zur Brandbekämpfung aufbauen und setzte zwei Trupps  unter schwerem Atemschutz , aus Röcke und Evesen, zur Brandbekämpfung von Außen ein.

Parallel dazu ging der Angriffstrupp vom LF 16/12 Bückeburg unter schwerem Atemschutz in das Wohnhaus und begann dort die Brandbekämpfung im Bereich des Dachstuhls rüber zur Scheune.  Hierzu wurde die Verkleidung, samt Dämmung, mithilfe des Brechwerkzeugs in einem Zwischengang demontiert und außerhalb des Gebäudes verbracht. In die Verkleidung hatte sich der Brand bereits hineingefressen und wurde rechtzeitig von dem ersten Trupp lokalisiert. 

Die eingeleitete Brandbekämpfung zeigte im weiteren Einsatzverlauf Erfolg, so dass der Brand sich auf die Scheune beschränkte. 

 

Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, da in der Scheune auch Stroh gelagert wurde und ein betreten des Scheunenkomplexes nicht mehr möglich war.

 

Insgesamt kamen 9 Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung, sowohl auf der Drehleiter, im Innenangriff, so wie im Außenbereich zum Einsatz. 

Durch die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr wurden die eingesetzten Trupps dekontaminiert und mit neuer Schutzkleidung versehen. Die kontaminierte Schutzkleidung wurde im Anschluss der Fachgerechten Reinigung zugeführt.

 

Da reichlich Löschwasser benötigt wurde, wurde mithilfe des Schlauchwagens aus Evesen zwei 500 Meter lange Schlauchleitung zur Aue gelegt und so Löschwasser, zusätzlich zum Hydranten, herangeführt. Hierzu wurden ca. 1,4 Kilometer Schlauchmaterial benötigt.

Die Wasserentnahmestelle wurde von der Ortsfeuerwehr Cammer eingerichtet und betrieben.

 

Durch die Einsatzkräfte und den Besitzern wurden mehrere Hühner und Kleintiere aus der Scheune gerettet und in Sicherheit verbracht. Sie blieben alle unverletzt.

 

Im Einsatzleitwagen wurde durch die ELW-Gruppe der Einsatz in 3 Abschnitte aufgeteilt ( Abschnitt 1 - Aussenbrandbekämpfung und DLK, Abschnitt 2 – Innenangriff,  Abschnitt 3 – Wasserversorgung.), koordiniert und der Einsatzleiter bei seiner Arbeit unterstützt und die Kommunikation zur Leitstelle sichergestellt.

Ein Baufachberater des THWs wurde ebenfalls angefordert und kontrolliert das Gebäude und untersagte das Betreten der Scheune.

Durch den Energieversorger wurde das Objekt vom Versorgungsnetz genommen und stromlos geschaltet.

 

Nach rund 9 Stunden war der Einsatz für die 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet und die Einsatzstelle wurde zur weiteren Brandursachenermittlung der Polizei Bückeburg übergeben.

 

Text: Moritz Gumin, Stadtpressewart Feuerwehr Bückeburg

Bilder: Feuerwehr Bückeburg 

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