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Einsatz "Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
053/2022
Einsatztitel
Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd
Alarmierung
am 08.10.2022
Einsatzort
Minden
Beschreibung des Einsatzes

 

Am Samstag, 08.10.22, übte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, bestehend aus den Feuerwehren der Städte Bückeburg, Obernkirchen und Rinteln sowie der Gemeinde Auetal und den Samtgemeinden Eilsen und Nienstädt. 

 

Seitens der Kreisfeuerwehr gehörten die Kradmelder, die Küchen- und Logistikeinheit, der Fernmeldezug, das Tanklöschfahrzeug 4000, das Wechselladerfahrzeug mit Mulde sowie das Team Presse zu den eingesetzten Einheiten. 

Hinzu kamen Einsatzkräfte der Flugplatzfeuerwehr der Bundeswehr aus Achum, ein Krankentransportwagen des DRK sowie die Verletztendarsteller der DLRG Ortsgruppe Rolfshagen.

 

Am Sammelplatz in Steinbergen versorgte der Fernmeldezug übende Einheiten, darunter die Kradmelder, mit Digitalfunkgeräten, um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen. 

Bereits auf der Anfahrt nach Minden übten die Fahrer (Maschinisten) das Fahren in der Kolonne in einem Fahrzeugverband. Mit rund 30 Fahrzeugen machten sich etwa 120 Einsatzkräfte von Steinbergen aus auf den Weg. 

 

Angenommene Übungslage:

Auf einem Bahngelände in Minden wurde ein Reisezug in zwei Teile getrennt. Beide Zugteile stehen nach der Trennung ca. 150 Meter auseinander. In der Umgebung ist nach dem Abriss der Energieversorgungsleitung das Böschungsgras durch den entstandenen Abriss- Lichtbogen entzündet. In den Zügen befindet sich eine unbekannte Anzahl von Personen.

 

Durch die bereits durchgeführte Bahnerdung  wurde die Gefahr durch die Hochspannung der Fahrleitung  bereits gebannt. Das Betreten der Gleise konnte nach Freigabe durch die Einsatzkräfte erfolgen.

 

Mit unterschiedlichen Herangehensweisen, darunter u.a. durch den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, wurden verschiedene Techniken zum Öffnen von Türen bzw. Fenstern der Eisenbahnfahrzeuge geübt, um einen Zugang in die Fahrzeuge sowie eine patientengerechte Evakuierung bzw. Rettung der eingeschlossenen, und teilweise verletzten Personen vorzunehmen. Rettungsplattformen und Steckleiterteile unterstützen bei der Überwindung des Höhenunterschieds bei den Arbeiten an den Fahrzeugen und bei der Evakuierung von Personen aus den Fahrzeugen. Diese Aufgaben wurden vom 

1. Zug und dem 2. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft durchgeführt. Gleichzeitig konnte die Effektivität und Wirksamkeit der angewendeten Methoden beim Eindringen in die massiven Fahrzeuge erprobt werden.

 

Unter Atemschutz erfolgte die Suche nach Personen innerhalb der Fahrzeuge. Die eingeschränkte Sicht, sowie wenig Bewegungsfreiheit innerhalb der Fahrzeuge stellte hohe Anforderungen an die eingesetzten Kräfte.

 

Um benachbarte Waggons und Gebäude zu schützen, wurde eine Riegelstellung aufgebaut.

Die Wasserversorgung wurde vom 3. Zug und 4. Zug aufgebaut und sichergestellt. Der 3. Zug baute dazu zwei ca 500m lange Schlauchleitungen auf dem Betriebsgelände auf. Der 4. Zug baute eine Wasserversorgung aus dem städtischen Hydrantennetz auf und unterstützte den 2. Zug beim Böschungsbrand und einer Riegelstellung zu benachbarten Waggons und Gebäuden.

 

Die Verletzten wurden von den Feuerwehren betreut und zur Verletztensammelstelle gebracht. 

 

Nach gut zwei Stunden war das komplexe, anspruchsvolle Übungsszenario abgearbeitet und die Verletzten gerettet. 

 

Nach dem Rückbau der Gerätschaften und einer Übungsbesprechung stärkten sich die Einsatzkräfte, bevor sie wieder zurück in den Landkreis Schaumburg in ihre Standorte fuhren. Insgesamt waren ca. 180 Personen an der Übung beteiligt.

 

Unserer besonderer Dank galt den Betreibern des Übungsgeländes (DB Systemtechnik) für diese nicht alltägliche Möglichkeit, solche Szenarien zu üben. 

 

 

Bericht und Bilder: Team Presse

 

Genehmigung der Bilder und des Berichtes ist durch die DB Pressestelle erfolgt.

 

 

 

 

 

Bilder
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